„Snowflakes all around us“

„Snowflakes all around us“ ist das perfekte Buch für die weihnachtlichen Tage.Um vor Weihnachten noch so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen, hatte ich mir ein paar Weihnachtsbücher ausgesucht u.a. dieses Buch und ich muss sagen, das ich verliebt bin. Das skandinavische Setting, sowie der Backwettbewerb und die Story mit dem Prinzen waren einfach wunderschön zu lesen.Die bildhafte schriftliche Darstellung von Sarah Jaxx wurde richtig schön umgesetzt, auch ihr lockerer Schreibstil hatte dazu geführt, dass ich das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen habe. Emelie ist eine Protagonistin, die man auf Anhieb mag.Sie kämpft für ihren Traum , lässt aber Freunde und Familie nicht aus den Augen, was sie sofort sympathisch gemacht hat.        Frederick ist mit seiner einzigen Art ein Protagonist, der jeden in den Bann zieht.Zwei authentische Protagonisten, die für ein einzigartiges Leseerlebnis sorgen.

„Christmas at Tiffany´s“

Bei „Christmas at Tiffany’s“ hat mich der Klappentext angesprochen, sodass ich das Buch unbedingt für die Weihnachtszeit lesen wollte.
Der Schreibstil von Greta Milan war sehr flüssig, sodass man sich die bildhaften Eindrücke in diesem Buch gut vorstellen konnte.
Die Grundidee des Buches war sehr vielversprechend, man bekommt einen Einblick in das Upperclass Leben von Ally, die aufgrund bestimmter Ereignisse allerdings auf sich alleingestellt wird und das Luxusleben aufgeben muss. Bei einem Zusammenstoß lernt sie den Student und Parfümeur Lucien kennen. Die Dynamik, die sich zwischen Allie und Lucien  im Laufe der Story entwickelt, fand ich sehr unterhaltsam. Jedoch hat es mir hier an Tiefe gefehlt. Die Beziehung war nicht greifbar genug und wurde in meinen Augen auch schnell abgehandelt.
Auch die Weihnachtszeit sowie die Beziehung zwischen Ally zu ihrem Vater fand ich in dem Buch kam zu kurz, welches ich für die Story jedoch als sehr wichtig empfinde. 
Von dem Buch hätte ich mehr erhofft, sodass es ein Buch für zwischendurch darstellt.

“The Kiss Thief“

LJ Shen gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und auch in diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht.
Auch wenn ich mich erst mal an das Verhältnis der Protagonisten gewöhnen musste, wurde ich mit der Entwicklung der Story sofort mitgerissen.
Wolfe ist ein Charakter mit dem ich mich am Anfang erst mal beschäftigen musste, da er bestimmte Verhaltensweisen dargestellt hatte, die in meinen Augen sehr negativ rübergekommen sind. Doch im Laufe der Story wird einem bewusst, auf welcher Basis dieses Verhalten beruht hatte.
Francesca ist eine Protagonistin, die selbstbewusst und Charakterstark dargestellt wurde. Im Laufe der Geschichte wird ihr selber aber erstmal bewusst wie stark sie eigentlich wirklich ist.
Diese Charakterentwicklung fand ich sehr faszinierend und spannend zugleich.
Der Schreibstil von LJ Shen habe ich schon in ihren vorherigen Büchern geliebt.
Dieser zeichnet sich als etwas charakteristisches und individuelles aus , das ich in anderen Büchern so nicht wiederfinden werde. Im allen kann ich sagen, dass „The Kiss thief“ eine Story ist mit der man sich am Anfang erstmal anfreunden muss, allerdings mit dem Laufe der Geschichte sofort mitgerissen wird und es zu etwas besonderen macht

“The Cloisters“

Als ich den Klappentext von „The Cloisters“ gelesen hatte, war ich neugierig was sich hinter der Geschichte der Tarotkarten und der Dark Academy verbirgt.
Doch schon nach der Hälfte der Story, wollte ich das Buch am Liebsten abbrechen.
Es fehlte in meinen Augen in der Story an Spannung und die Charaktere kamen mir auch etwas flach rüber. Ich konnte nicht wirklich eine Verbindung zu ihnen aufbauen insbesondere zur Protagonistin .
Was ich schade fand, denn die Thematik hätte nach meiner Meinung vielfältiger umgesetzt werden können.

”Golden Bay-How it hurts”

Den zweiten Teil der Golden Bay Reihe aus der Sicht von Holden zu lesen fand ich sehr interessant, da der Charakter somit greifbarer dargestellt wurde.

Die Gefühle und Gedanken des Protagonisten wurden durch die Schreibweise von Bianca Iosivoni sehr gut dargestellt. Ich konnte mich viel besser in Holden hineinversetzen und seine Zerrissenheit in manchen Situationen besser nachvollziehen. Schön fand ich in diesem Teil auch wieder die Zeitsprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit, was der Handlung einen gewissen „Aha“ Effekt vermittelt hat.Dennoch fand ich , dass manche Handlungsstränge in dem Buch sich zu oft wiederholt haben, sodass sich das Lesen in diesen Abschnitten etwas gezogen hat. 

Der fiese Cliffhanger am Schluss, war überraschend und steigt meine Vorfreude auf den nächsten Band .

„Golden Bay- How it hurts“ greift die Tropes Second Chance, Broken Hero, Found Family und Dark Past auf.